SMILE - Ökumenischer Schlussgottesdienst 2022

Gibt es in diesen schwierigen Zeiten und vor allem in Anbetracht der schrecklichen Ereignisse in der Ukraine überhaupt etwas zu lachen? Dürfen wir uns überhaupt in aller Offenheit auf die kommenden Sommerferien freuen? Der heurige Schlussgottesdienst machte klar: Ja, wir dürfen auch schöne Augenblicke erleben und von Herzen lachen. Das bewusste Erleben von Freude macht es erst möglich, anderen mit Herzlichkeit zu begegnen und Kraft und Energien dafür zu tanken, um Menschen, die in Not sind, helfen zu können! Unser Auftrag ist es, überall dort, wo es uns möglich ist, zu Werkzeugen des Friedens zu werden. Im heurigen Schlussgottesdienst spannten wir den Bogen vom freudigen Lachen des „König Hupf“ bis zum ernsthaften Besinnen auf die Nöte von Menschen. Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang für die Teilnahme an der Kollekte für das Kinderdorf Otradnoje in der Ukraine, das Waisenkindern ein Zuhause bietet. Unser Dank gilt allen Schüler*innen, die zum Gelingen der schönen Feier Beiträge leisteten, sei es durch das kräftige Mitsingen, durch das Vorlesen von Texten oder durch die schauspielerische Darbietung beim Anspiel „König Hupf I.“

 

Workshop „FOREST- Ein künstlerischer Zugang zum Thema Klimaschutz“

Der Künstler Simon Goritschnig besuchte vor kurzem die 2C Klasse, um den Workshop „FOREST- Ein künstlerischer Zugang zum Thema Klimaschutz“ durchzuführen. In diesem Workshop verbrachte die 2C Klasse einen ganzen Schultag mitten im Wald und begab sich auf die Suche nach Rotbuchen. Die SchülerInnen der 2C durften sich in Waldgeister verwandeln und Tarnungen finden und so entstand ein experimenteller Videoclip. Außerdem versuchte die 2C, das Leben einer Rotbuche nachzustellen, was ebenso Teil des künstlerischen Videoclips wurde. Der Videoclip wird bei verschiedenen Kreativwettbewerben eingereicht werden.

 

    Das Fotoprojekt „Meine Enns“ der 3A Klasse hat gewonnen!

    Die 3A Klasse hat im Rahmen des BE-Unterrichtes an einem Fotowettbewerb des Bundesministeriums für Tourismus, Region und Landwirtschaft teilgenommen und das Fotoprojekt „Meine Enns“ wurde von allen eingereichten Arbeiten als Siegerarbeit ausgezeichnet und die 3A Klasse hat einen ganzen Tag für die gesamte Klasse in einem Kletterpark gewonnen. In einem Festzelt auf den Ennswiesen fand die Siegerehrung statt.

     

    "Mit der Enns verbinden wir Entspannung, schöne Momente in der Natur, zu Fuß und am Rad. Uns als umweltbewusster Schule ist es sehr wichtig, diesen Lebensraum zu erhalten, daher engagiert sich das BG/BRG Stainach ganz besonders für den Umwelt-und Klimaschutz. Uns ist es sehr wichtig, die Enns als Natur- und Erholungsraum zu schützen. Wir haben den Lebensraum Enns in kreativen Fotoarbeiten festgehalten, haben ganz besondere Perspektiven, spezielle Motive und Farben entdeckt und eine wunderschöne BE-Doppelstunde bei den Ennswiesen verbracht.

    Eindrücke der SchülerInnen:

    Valentina: "Das Fotoprojekt „Meine Enns‘‘ hat sehr viel Spaß gemacht, da wir in Gruppenarbeit schöne Fotoarbeiten machen durften und diese dann auch eingereicht wurden. Bei der Preisverleihung hatte man auch das Gefühl, dass die Fotografien sehr wertgeschätzt werden und dass man sich gut überlegt hatte, welche Bilder ausgewählt wurden. Die Fotos der Plätze zwei und drei fand ich auch wunderschön, sie haben mir sehr gefallen."

     

    Lina: "Ich fand es schön, dass wir am Fotoprojekt „Meine Enns“ teilnehmen durften. Wahrscheinlich haben manche Leute dadurch bemerkt, wie schön die Natur und die Enns ist. Manche von uns haben durch dieses Projekt auch ihre Liebe zur Fotografie entdeckt."

     

    Melina & Sophia: "Die ganze Klasse fand dieses Fotoprojekt sehr spannend und wir haben eine neue Seite der Fotografie kennengelernt. Wir fanden es auch sehr toll, dass wir während des Projektes Zeit in der Natur verbringen konnten."